SG Radschläger



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Digitalisierung der Sportbünde und Vereine

Durch die Pandemie bedingt ist eine Modernisierung der digitalen und medialen Ausstattung im Breitensport erforderlich. Die Maßnahme soll die Digitalisierung des organisierten Breitensports in Nordrhein-Westfalen, der sich durch auf freiwilligen Engagement basierende Strukturen sowie dessen soziale und pädagogische Funktion auszeichnet, durch eine moderne und zeitgemäße mediale Ausstattung vorantreiben.

Dieses Projekt wird durch die Europäische Union als Teil der Reaktion der Union auf die COVID-19-Pandemie finanziert.

Rhönrad

Geschichte

Das Rhönrad wurde 1925 von Otto Feick in Schönau a. d. Brend erfunden. Als Kind rollte er in 2 zusammengebundenen Fassreifen aus der Schmiede seines Großvaters die Abhänge hinunter. Als er während der Besatzungszeit in Haft war, entwickelte er aus dieser Kindheitserinnerung den Plan ein Turngerät zu bauen. Nach seiner Haft ging er in die Heimat seiner Frau, die Rhön, und entwickelte 1925 das Turnrad und nannte es aus Dank an seine neue Heimat Rhönrad. Noch im gleichen Jahr meldete er es zum Patent an und ließ es in 30 Staaten schützen.

1926 führte er das Rhönrad in der Deutschen Hochschule für Leibesübungen Sportforum Berlin vor. Durch Vorführungen einer Gruppe ausgewählter Sportler wurde das Interesse der Öffentlichkeit geweckt. Es kam zu Präsentationen in England und Frankreich.

1929 trat Otto Feick seine erste Reise in die USA an, wo das Rhönrad zur Sensation wurde.

1930 wurde in Bad Kissingen zum ersten Mal ein internationales Turnier durchge-führt.

1936 nahmen 120 Rhönradturner am Rahmenprogramm der Olympischen Spiele in Berlin teil.

Mit Ausbruch des zweiten Weltkrieges fand das Rhönradturnen ein plötzliches Ende.

Nach 1945 fanden sich ehemalige Rhönradfreunde wieder und ließen den Sport wieder aufleben.

1958 fand das Deutsche Turnfest in München statt.

1959 wurde das Rhönrad in den Deutschen Turnerbund aufgenommen.

1960 fanden die 1. Deutschen Meisterschaften in Hannover statt.

Die Gymnaestrada 1982 in Zürich sowie 1987 in Herning (Dänemark) wurde zur Basis für die internationale Rhönradarbeit.

Die Rhönradschauturngruppe des DTB erregte mit modernen Choreographien sehr viel Aufsehen und Interesse an dieser Sportart so dass Kontakte nach Israel, Japan und vielen europäischen Länder 1990 zur Austragung des 1. Europa-Cup in Taunusstein führten.

1992 wurde die 1. Europameisterschaft in Liestal (Schweiz) ausgetragen.

1995 wurde der Internationale Rhönrad Verband gegründet.

Die 1. Weltmeistersschaft wurde 1995 in Den Helder (Niederlande) ausgetragen. Seitdem finden alle 2 Jahre die Weltmeisterschaften statt.

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